Gefahren erkennen durch HACCP
Ganzseitige Schlagzeilen wie "Tod durch Torte?" oder "Mädchen starb vermutlich an Sahnetorte" beschäftigten 2003 den deutschen Verbraucher. Und natürlich den betroffenen Tortenhersteller. Der Hersteller konnte später durch sein Qualitätssicherungssystem nachweisen, dass der Verzehr der Torte nicht mit dem Tod des Mädchens in Zusammenhang stand.
Für Unternehmen der lebensmittelverarbeitenden Industrie folgt aus dieser Geschichte, wie aus vielen anderen Skandalen der Branche in den vergangenen Jahren, zweierlei: Erstens, dass die Öffentlichkeit äußerst sensibel reagiert, wenn es um die Sicherheit von Lebensmitteln geht. Zweitens, dass in der gesamten Herstellungskette nichts unversucht bleiben darf, Risiken zu eliminieren. Das deutsche Lebensmittelrecht sieht hierzu seit 1998 das HACCP-Konzept vor (Hazard Analysis and Critical Control Points, Deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Lenkungspunkte). Unter anderem werden im Sinne einer Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) die kritischen Punkte in allen Stufen des Herstellungsprozesses analysiert und bewertet.
Gefahren bannen durch H1
H1-zertifizierte Schmierstoffe werden eingesetzt, um in Unternehmen, die nach HACCP-Konzept herstellen, Risiken durch Verunreinigungen zu eliminieren. Sie werden speziell für diesen unbeabsichtigten Kontakt mit Lebensmitteln entwickelt, da sie im Fall eines Kontaktes mit den Lebensmitteln keinen Schaden beim Verbraucher verursachen.

H1 ELKALUB Journal
User report from Bromberger Verpackungen, Why H1 lubricants are currently popular and What are H1 lubricants anyway?